Grundregeln der Präparation für vollkeramische Kronen nach den Paten des Expertensets 4573/ST PD Dr. Ahlers, Dr. Blunck, Prof. Frankenberger, Dr. Hajtó, Dr. Mörig, Prof. Pröbster: Keramische Präparationen erfordern...
Grundregeln der Präparation für vollkeramische Kronen nach den Paten des
Expertensets 4573 (auch erhältlich im sterilisierbaren Edelstahlständer - siehe
Set 4573ST) PD Dr. Ahlers, Dr. Blunck, Prof. Frankenberger, Dr. Hajtó, Dr. Mörig, Prof. Pröbster: Keramische Präparationen erfordern vollständig runde Konturen. Okklusal ist dabei zentral eine konkave Form erforderlich.
Im Bereich der ehemaligen Höcker hingegen ist zur optimalen Unterstützung des Okklusionsonlays eine konvexe Form anzustreben. Da bisherige Schleifer dies nicht ermöglichten, haben wir völlig neue Okklusalschleifer, die sogenannten
OccluShaper (Fig. 370), konstruiert. Diese verbinden erstmals beide Anforderungen miteinander. Damit die Schleifer zu den jeweiligen Kauflächen passen, gibt es die OccluShaper in zwei Größen, zum einen für Prämolaren und zum anderen für Molaren, ergänzt durch formkongruente
Finierer 8370. Für die okklusale Konturierung präparieren Sie mit dem OccluShaper passender Größe die Kaufläche in mesiodistaler Richtung entlang des Verlaufes der Zentralfissur. Wiederholen Sie den Vorgang mit dem formkongruenten Finierer gleicher Größe.
Markierung der Präparationstiefe
Bei keramischen Restaurationen ist es wichtig, dass schon bei der Präparation „keramisch gedacht“ wird und Mindestschichtstärken eingehalten werden. Die
PrepMarker sind dafür vorgesehen, die Tiefe der Präparation im Vorfeld zu markieren. Sie finden ihren Einsatz nicht nur, aber besonders bei jeglichen vollkeramischen Präparationen und können okklusal, bukkal, oral oder auch vestibulär eingesetzt werden. Die Instrumente sind in 4 Versionen erhältlich: 0,5mm, 1 mm, 1,5 mm und 2 mm. Die entsprechende Tiefe ist zur leichten Identifizierung auf den Schaft gelasert. Oszillierende Schallspitzen eignen sich perfekt zum gewebeschonenden Positionieren des Kronenrandes im Rahmen der Finitur nach erfolgter Präparation mit formkongruenten Schleifern. Die oszillierende Bewegung vermeidet Beschädigungen der Gingiva samt damit verbundenen Blutungen und erleichtert so sowohl die konventionelle Abformung als auch den Intraoralscan. Einseitig belegte Spitzen, wie z.B. die
Approximalschwerter SFD6 und
SFM6 schonen gleichzeitig die Nachbarzähne.
Die Komet SonicLine bzw. SonicLine Quick bietet Ihnen Schallspitzen mit diversen Arbeitsteilformen - passend zu der von Ihnen präferierten Präparationsform. Die Einhaltung der geforderten abgerundeten Konturen sind bei der okklusalen Präparation gar nicht so einfach. Zentral ist eine konkave Form erforderlich. Im Bereich der ehemaligen Höcker hingegen ist zur optimalen Unterstützung der Restauration eine konvexe Form anzustreben.