Minimalinvasive Restaurationen erfordern weniger investive Präparationsformen. Diese reduzieren Schleif- und Eingliederungs-traumata. Bei...
Minimalinvasive Restaurationen erfordern weniger invasive Präparationsformen. Diese reduzieren Schleif- und Eingliederungstraumata. Bei vorwiegend auf den Kauflächenbereich beschränkten Defekten (kariöse Zähne, Schäden durch Bruxismus bzw. Biokorrosion) können minimalinvasive Restaurationen in Form von Okklusionsonlays - auch als „Okklusionsveneers“ bzw. „Table Tops“ bezeichnet - als Alternative zur Überkronung oder zur Rekonstruktion der Okklusion eingesetzt werden.
Das
Okklusionsonlay Set 4665 bzw.
4665ST nach Priv.-Doz. Dr. Ahlers und Prof. Edelhoff erleichtert die Präparation von Okklusionsonlays durch eine kompakte Zusammenstellung von hilfreichen Instrumenten: Für die Vorpräparation ist das Instrument
855D enthalten, dass mit einer Tiefenmarkierung die Präparation von Führungsrillen von 1 mm Tiefe sowie die Einebnung der Kaufläche erlaubt. Die OccluShaper (Fig. 370 und 8370) sorgen für runde Konturen, während im Bereich der Zentralfissur konkav und gleichzeitig im Bereich der ehemaligen Höcker konvex präpariert bzw. finiert werden kann. Ein
Instrument mit Führungsstift (8849P) erleichtert die Präparation der oro-vestibulären Flanken mit definierter Abtragstiefe für ausreichend stabile Seitenflächen des Okklusionsonlays.
Die Zusammenstellung der Sets ist abgestimmt auf die Präparation für minimalinvasive Okklusionsonlays aus IPS E.max Lithiumdisilikat (Ivoclar) mit adhäsiver Befestigung. Die Table Top Sets eignen sich sowohl für die Präparation von keramischen als auch von indirekten Composite Okklusionsonlays. Die Schallspitzen
SFM6 und
SFD6 erleichtern die Finitur von mesialen und distalen Approximalflächen. Die „Approximalschwerter“ sind schlank, gut zu führen und schonen durch die einseitige Diamantierung den Nachbarzahn.