Variabel getaperter Feilenkern:
Wie auch schon bei der Procodile Feile, setzen wir bei der weiterentwickelten Procodile Q Feile auf einen variabel getaperten Feilenkern. Doch was heißt das genau?
Zunächst beschreibt der Taper in welchem Maß die Konizität einer Feile pro Millimeter Länge von apikal nach koronal ansteigt. Hat man also beispielsweise eine Feilen in ISO-Größe 025 mit Taper .06, dann wird diese Feile apikal mit 0,25mm aufbereiten und verfügt über einen Taper von 0,06mm. Davon ausgehend, hat die Feile 1mm nach der Spitze also einen Durchmesser von 0,31mm. Diese Logik lässt sich bei allen Komet Feilen fortsetzen. In der Regel weisen Schneidkante und Feilenkern denselben Taper auf. Eine Ausnahme ist das Procodile System. Hier wächst der Durchmesser des Feilenkerns nicht im selben Maß an, wie es an der Schneidkante der Fall ist. Das hat zum einen den Vorteil, dass der Spanraum koronal vergrößert wird und damit ein besserer Abtransport von Debris gewährleistet wird. Zum anderen macht es die Feile im Vergleich zu anderen Feilen derselben Größe deutlich flexibler. Dies zeigt sich speziell bei größeren ISO-Größen.